flicflac's Tipps und Tricks: |
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Im Februar 2008 wurden die bereits bestehenden Zusatzdienstleistungen für die zahlenden SwissOnline/HiSpeed-Kunden erweitert und unter dem Namen "MyServices" zusammengefasst. Die virtuellen Zugangs-Tasten befanden sich damals auf der HiSpeed-Portalseite (und den zugehörigen Folgeseiten). Nach dem Klicken auf einen der sechs Dienste (Profile, Webmail, Online Storage, My Homepage, SMS und Mein Konto) wurde man zum Einloggen aufgefordert, wofür eine vollständige Mail-Adresse - also "UserID@xxxxxx.ch" - und das zugehörige Passwort verwendet werden musste. Das frühere "WebETV" (Elektronisches Telefonbuch) wurde nicht mehr angeboten, da dieser Dienst schon damals über Swisscom Directories, und heute über Local.ch effizienter und völlig kostenlos genutzt werden kann. Und in der Zwischenzeit sind auch die 2008 neu eingeführten Dienste "Adressbuch", "Fotoalbum" und "Newsletter" wieder aus dem Programm gekippt worden. 2018 wurde dann auch noch der SMS-Dienst mit Kredit-Punkten aufgegeben. Die für diesen Dienst seinerzeit notwendige Abspeicherung der eigenen Mobiltelefonummer konnte problemlos im Profil gelöscht werden.
"Webmail" und "Profile" müssen als Dienste wohl nicht näher
erklärt werden. Im Bedarfsfall standen nach dem Einloggen (zBsp über
https://your.hispeed.ch/yourauth.cgi?https://your.hispeed.ch/de/apps/webmail)
- das Einloggen über die Portalseite war aber auch möglich; mit dem obigen
Link konnten jedoch seit je her die Zugangsdaten abgespeichert werden - zusätzliche Hilfe-Informationen zur Verfügung.
Die maximale Grösse der Mailboxen wurde von 50 auf 500 Megabyte erhöht. Web- und Mail-Dienste wurden
damals übrigens einheitlich über die Konzernschwester "chello" in Österreich abgewickelt. Da
war es ja verständlich, dass man sich zumindest für Webmail auch mal zur Abwechslung auf deren Portalseite einloggte.
Obwohl sich nun alle Firmen einheitlich UPC nennen, funktioniert
dies leider nicht mehr. Dennoch heisst nun "Webmail" nicht mehr so,
sondern "UPC Mail" und hat zusätzlich einen Terminkalender und auch
das vermisste Adressbuch zurück erhalten.
"Online Storage"
ersetzte 2008 den früheren Dienst "MyFiles" und
wurde durch die im selben Konzern verschwisterte "inode" in Österreich
erbracht. Die Speicherplatz-Limite wurde von 50 auf 100 Megabyte
angehoben. Um das Überschreiten dieser Grenze zu verhindern wurde wenige
Tage nach der Umstellung die Bewirtschaftung des Speicherplatzes mittels FTP
eingestellt. Dabei wurde erst noch im Dezember 2007 speziell zu diesem
Zweck der für alle Mail-Konten-Inhaber nutzbare
und dann bereits wieder obsolet gewordene Servername "storage-ftp.hispeed.ch"
geschaffen. Weiterhin wurden aber durch die damalige Cablecom für jede Mail-Adresse mehrere
Ordner (insbesondere "Online Storage") vorkonfiguriert. Bei der Umstellung wurden auch die bereits früher
erstellten Ordner als Unterordner zu "Online Storage" übernommen.
Hingegen wurde die
ehemalige Funktionalität des
Ordners "shared"
(und seiner allfälligen Unterordner) aber nicht mehr
unterstützt. Die dazu allenfalls erstellten Links zu "shared.swissonline.ch/userID/",
"shared.hispeed.ch/userID/" und "shared.balcab.ch/userID/"
funktionierten somit ebenfalls nicht mehr und konnten gelöscht werden.
Nach weiteren Änderungsphasen hiess der Online-Storage-Dienst dann
"Drive", bot für "My files" (!) ein ansehnliches Gigabyte
Speicher an, enthielt auch wieder einen Ordner "My shares" (!) nebst
einem eigenen Papierkorb und war sehr einfach über "UPC Mail"
erreichbar. Wer allen Löschgelüsten seit 2008 widerstanden hat, fand in
den vorgenannten Ordnern (ausser dem früheren Ordner "homepage") nun alle
seine damaligen und auch die neuen (Unter-)Ordner wieder, wobei die darin immer
noch oder neu gespeicherten Dateien - fast - nach Belieben
bearbeitet werden konnten. Vor Dezember 2007 waren auch die Privaten
Homepages der Kunden unter den "My Files" zu finden. Der Ordner "homepage"
konnte dann nur noch zwei Monate lang über "My Homepage" aufgerufen werden.
Wenn sich ein Mail-Konto-Inhaber neu für eine Private Homepage entschied
(nur dafür war der Aufruf
von "My Homepage" noch ratsam; spätere Namensänderungen funktionieren seit
längerer Zeit nicht mehr vollständig richtig), wurde in den genannten Ordner eine Default-Homepage
(index.html),
eine Gästebuch-Page (guestbook.html), eine Formular-Mail-Page (sendme.html)
und parallel zum Ordner der Speicherplatz für den Besucherzähler kopiert.
Ab dann war die Homepage unter dem gewählten Namen "xxxx"
sowohl über "homepage.swissonline.ch/xxxx"
als auch über "homepage.hispeed.ch/xxxx" erreichbar. Die
weitere Bewirtschaftung einer neuen Homepage war - genauso wie für
bereits vorher erstellte - nur noch mittels FTP
möglich. Da ftp://___ unter Windows und andern Betriebssystemen
nicht sehr benutzerfreundlich ist, wurde für diese Aufgabe die Verwendung
eines speziellen FTP-Clients empfohlen, in dessen Bedienungsfelder nebst
der vollständigen Mail-Adresse und derem Passwort einzig "homepage.hispeed.ch"
(beziehungsweise für bestehende Balcab-Seiten "home.balcab.ch") als Server
obligatorisch eingetragen werden mussten. Weitere Felder dienten
hauptsächlich einer angenehmeren Handhabung. Für die bis zu fünf erlaubten
Homepages eines Kunden (entsprechend den bis zu fünf möglichen
Mail-Adressen) standen je 50 Megabytes zur Verfügung. Dass eine allfällige eigene Startseite logischerweise gleich heissen musste,
wie die Default-Homepage (also index.___) sei
hier der Vollständigkeit halber auch erwähnt. Vielleicht war auch der
Hinweis nützlich, dass schon seit Juni 2003 genauso wenig wie neue Balcab-Mail-Adressen auch keine neuen Privaten Homepages mehr über "home.balcab.ch/userID"
erstellt werden konnten. 2010 wurde zwecks Verhinderung von Spam-Einträgen in den
Gästebüchern die Seite für "Neue Einträge" mit einem Freigabe-Code ergänzt.
Sie musste anders
aufgerufen werden als früher und sah nicht gerade gut aus. Individuelle
Änderungen - also beispielsweise mit deutschem statt nur englischem Text -
waren nicht mehr möglich. Ausserdem funktionierte sie nicht immer fehlerfrei, was
dann 2014 möglicherweise dazu führte, die Nachführungen gänzlich zu
verhindern. Und weil man gerade am "Verbessern" war, wurde
gleichzeitig auch die Formular-Mail-Page deaktiviert. Beide Routinen führten ab dann zu einem Server
Error (die Anmerkung, dass auch die in der
Error-Meldung eingeblendete Supportadresse nicht mehr existierte,
verwundert da wohl kaum). Nach rund zehn Monaten Support-Verweigerung hat sich
dann die damalige upc cablecom
dem Problem doch noch angenommen und in einem ersten Schritt alle
Aufrufadressen so korrigiert, dass ab dann automatisch die aktuell gültige
Version für "Neue Einträge" angezeigt wurde. Mit einem "Gateway
Time-out" landeten aber noch während Wochen alle mit der Taste "Anfrage senden" übermittelten Comments
noch im Nirwana. Seit dem 01.12.2014 funktionierten aber alle Funktionen
wieder wie zuvor (was also weiterhin bedeutete, dass die Mail-Adresse
des Absenders eines Formular-Mails erst nach dem Drücken der
Antworten-Taste sichtbar wurde) ... |
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