flicflac's Tipps:

Firewalls und Virenscanner

 

Wer das Internet bei einem UPC-Kabelanschluss (und natürlich auch bei andern seriösen Providern) immer nur hinter einem Router nutzt, benötigt im Prinzip keine zusätzlichen Sicherheitsmassnahmen, sofern er sich an die trivialsten Benutzungsregeln hält.

Doch Hand auf's Herz: Wer tut das schon immer? Zudem kann auch ein Router unter Umständen nicht alle Eindringversuche abwehren, besonders dann nicht, wenn er vom Benutzer etwa falsch konfiguriert wurde. Fehler bei der Konfiguration können einem wenig geübten Benutzer aber auch bei der teuersten Firewall-Lösung unterlaufen. Doch auch bei absolut profimässigem Vorgehen ist eine hundertprozentige Sicherheit nie erreichbar. Jeder Benutzer muss deshalb selbst entscheiden, welches Risiko er eingehen will oder kann. Entschliesst er sich zu zusätzlichen Massnahmen, gilt es erst mal zu überlegen, ob gratis erhältliche Personal Firewalls (zum Beispiel diejenigen von Microsoft für alle Windows-Versionen) wirklich weniger geeignet sind, als kostenpflichtige. Und sind solche Software-Lösungen wirklich soviel schlechter als die sogenannten Hardware Firewalls? Das Für und Wider solcher Massnahmen wird in vielen Internet-Foren ausgiebig diskutiert. Dabei werden solche Foren oftmals auch für die Propagierung neuer Produkte durch Leute missbraucht, die in irgend einer Form am Verkaufserlös beteiligt sind.

Eine gute Sicherheit kann aber auch allein schon durch das Abschalten potentiell gefährlicher Windows-Dienste erreicht werden. Wer sich das nicht selbst zutraut, findet auf verschiedenen Seiten im Internet entsprechende Tools und Anleitungen. Leider sind darunter nur wenige zu finden, die auf die Bedürfnisse des Normalanwenders zugeschnitten sind.

Ähnlich kontrovers wird die Installation eigener Virenscanner beurteilt.. Wer tatsächlich Daten seinem PC nur in Form von Mails füttert, ist bei den UPC-Abos genügend gut geschützt, weil alle Mails (wie auch bei andern seriösen Providern und Hostern) standardmässig gescannt werden. Aber schon mit dem einmaligen Antippen einer unseriösen Internet-Seite, dem Öffnen eines Mails einer Billigadresse sowie dem Laden einer Diskette, CD, DVD oder eines Speicherchips (-sticks) kann ein Virus eingefangen werden. Aber auch gegen diese Gefahr ist man durch die Verwendung der entsprechenden Windows-Gratis-Programme ausreichend geschützt, sofern man die fast täglich ergänzten Viren-Definitionen automatisch herunterladen lässt ...
 

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