"Fiber Power"-,
"Internet"- und "Connect"- Produkte 2010-2019 |
Stand Januar
2010: für 55 Franken pro Monat ohne Volumenbeschränkung mit maximal 15000 kbps Downstream mit maximal 1500 kbps Upstream |
Für alle Neuabonnenten, Downgrader und Kombinierer galt nun ausnahmslos bei einer Kündigungsfrist von drei zumindest offiziell eine Vertragsdauer von jeweils zwölf Monaten. Unbekannt blieb, ob diese AGB-Bestimmung tatsächlich je so zur Anwendung kam, oder ob dies gemäss Leistungsbeschreibung nur im jeweils ersten Vertragsjahr eingefordert wurde. Sicher einheitlich war nun aber die Ausstattung der Abos mit fünf E-Mail-Adressen (à je 500 MB-Mail-, 100 MB-Online- und 50 MB-Homepage-Speicher). Einzig bei den entgegen der Ankündigung im Januar 2009 immer noch bestehenden Service-Punkten für SMS blieb ein kleiner Unterschied: Abonnenten mit weniger als 5000 kbps Downstream-Bandbreite mussten sich weiterhin mit monatlich 650 Punkten begnügen, die andern erhielten wie bisher 1000 gutgeschrieben. Bereits auf den 1. April 2010 wurden die Produkte "hispeed 10000", "hispeed 25000" und "Fiber Power 10+" aus dem aktuellen Angebot gestrichen (und somit zu den "älteren Produkten" umgeteilt). Gleichzeitig wurden die Abos "hispeed 15000" und "hispeed 20000¹ " zu "Fiber Power 20" (neu netzweit erhältlich für 50.- mit 20000 / 2000 und 2 IP-Adressen) umgewandelt. Man benutzte auch die Gelegenheit um das Cablecom-Logo mit dem Hinweis zu ergänzen, dass es sich um ein Unternehmen der UPC handle. Auf Ende Mai 2010 wurden zudem der Preis für "Fiber Power 50" auf 60.- und von "Fiber Power 100" auf 85.- reduziert. Gleichzeitig wurde ein Gratisabo "hispeed 300" (nur im Stammnetz erhältlich mit 300 / 100, einer IP-Adresse, ohne Service-Punkte und ohne Kündigungsfrist) neu geschaffen. Damit sollte unter anderem ein Anreiz geschaffen werden, von den alten Dial-Up-Abos (aber dafür mit Service-Punkten) auf ein neues Produkt umzusteigen. Auf den selben Zeitpunkt wurde die sogenannte "einmalige Einrichtungsgebühr", die zuvor nur sporadisch einverlangt wurde, von 25.- auf 30.- angehoben. Aber auch bei den "älteren Produkten" kam es in der Folge zu zwei Änderungen. Ganz ohne Medienrummel wurde aus "hispeed 3000" neu "hispeed 8000" (8000 / 800, eine IP-Adresse) und aus "hispeed 5000" ein weiteres "hispeed 10000" (wie das bereits bestehende mit 10000 /1000, 2 IP-Adressen). Somit ergab es sich erstmals, dass das resultierende identische Produkt zu verschiedenen Preisen (45.- und 49.-) verrechnet wurde, wie man mit Erstaunen der auf den 1. Dezember 2010 angepassten Leistungsbeschreibung - mit einem falschen Erstellungsdatum vom vergangenen Juni - entnehmen konnte. Das ursprüngliche Ziel, bis Anfang 2011 alle "Fiber Power"-Abos - die übrigens nicht etwa auf FTTH (Fiber To The Home) sondern nur auf der neusten Version von Docsis beruhten - netzweit anbieten zu können, wurde zwar nicht erreicht; hingegen wurde dennoch erneut eine weitere Version der Leistungsbeschreibung verfasst, die nun ein korrektes Erstellungsdatum enthielt, dafür aber dem bisher für 49.- und neu für 50.- erhältlichen "hispeed10000" ohne sichtbare Leistungsverbesserung den Namen "hispeed 20000" verlieh. Es handelte sich allerdings um einen Druckfehler; denn in Wirklichkeit wurden die Leistungen auf diejenigen von "Fiber Power 20" angehoben. Somit hätte eigentlich nur noch ein eigentliches "hispeed 20000" im Produktekatalog verbleiben müssen: Das seit langem für 65.- mit 20000 / 1500 und 4 IP-Adressen erhältliche. Wobei dies auch nicht ganz korrekt so war. Denn unverständlicherweise hatte die "cablecom A UPC Company" - wie sie sich seit August 2010 neu nannte - beschlossen, bei mehreren älteren Produkten die Mehrwertsteuererhöhung von 0,4% auf ihre Kunden zu "überwälzen" (also 65.24 für das oben erwähnte "hispeed 20000"). Immerhin konnte aber der Januar-Ausgabe entnommen werden, dass neu die Kündigungsfrist (entgegen dem AGB-Wortlaut) nach der Mindestvertragsdauer nur noch zwei Monate betragen werde. Schon auf den 7. Februar 2011 wurde die Leistungsbeschreibung erneut angepasst, allerdings ohne die überzähligen "hispeed 20000"-Abos zu reduzieren und auch ohne den erwähnten Druckfehler oder das Erstellungsdatum (Januar 2011) zu korrigieren. Grund für die neue Version war die Überführung des bisher für 34.- und neu für 35.- erhältlichen "hispeed 2000" zu "Fiber Power 5" mit 5000 / 500, aber weiterhin nur einer IP-Adresse und nur 650 Service-Punkten. Und schon damals war voraussehbar, dass um dem geltenden schweizerischen Wettbewerbsrecht zu entsprechen, bis Ende März eine weitere neue Version der Leistungsbeschreibung publiziert werden musste, in der die zusätzlichen Rappenbeträge zu integrieren waren. Tatsächlich wurde diese dann auch am 28. März 2011 unter dem nun abermals angepassten Firmennamen "upc cablecom" veröffentlicht. Eigentlicher Grund für die Neuausgabe war aber eine Preisreduktion ("Fiber Power 100" kostet nur noch 75.- statt wie bisher 85.-) sowie eine Leistungsverbesserung: Aus "Fiber Power 20" wurde zum selben Preis "Fiber Power 25" (mit 25000 / 2500). Gleichzeitig wurde "hispeed 300" auf "Free Internet" umgetauft. Auch die Kombi-Abos wurden angepasst und für diese erstmals Modem-Routers angeboten. Allerdings wurde auch aus der "einmaligen Einrichtungsgebühr" (30.-) die neu für jede weitere Vertragsänderung geltende Aktivierungsgebühr (39.-). Hätte dies zum Beispiel auch für die Auswechslung der überzähligen älteren "hispeed 20000"-Abos zugetroffen, hätten diese wohl alle noch lange Zeit in den Leistungsbeschreibungen verharrt. Doch bereits am 12. April 2011 wurde in einer Medienmitteilung betont, dass die meisten Wechsel - selbst einzelne für danach preislich günstigere Abos - zu einem aktuellen "Fiber Power"-Produkt im Verlaufe des Jahres kostenneutral erfolgen "könnten". Es wurde dann aber eher ein "Müssen". So wurden etwa anfangs August die verbliebenen Original-"hispeed 20000"-Kunden (also zu monatlich 65.24) ohne Preiserhöhung automatisch zu Benutzern von "Fiber Power 100" mutiert, nachdem der dafür notwendige Modem-Tausch bereits kostenfrei im Juni erfolgte. Um keine Widersprüche zu provozieren, wurden den Altabonnenten die bisher benutzte Anzahl IP-Adressen (3-4) weiterhin zugestanden und dies auch in einer weiteren Neuausgabe der Leistungsbeschreibung vom 22. August 2011 so publiziert. Auch die Neuabonnenten kamen ab dann in den Genuss dieser Leistungsverbesserung, mussten sich aber bei "Fiber Power 25" mit zwei IP-Adressen begnügen. Ausserdem hatten sie weiterhin die normalen Preise zu bezahlen (also beispielsweise für "Fiber Power 100" 75.- anstatt der oben erwähnten 65.24). Vielleicht um solche Differenzen nicht allzu offensichtlich aufzuzeigen, konnte ab Mitte Oktober die Leistungsbeschreibung nicht mehr im Internet eingesehen werden. Dies hat zur Folge, dass hier keine regelmässigen Hinweise mehr auf allenfalls noch existierende frühere Abos publiziert werden können. Die wegen des lange zuvor angekündigten Endes diverser Promotionen allgemein auf Anfang 2012 erwarteten Änderungen blieben zwar aus. Kurzerhand wurden aber die Promotionen um einen Monat verlängert, gleichzeitig hingegen die Aktivierungsgebühr auf 49.- erhöht. Einen Monat später wurde aber "Fiber Power 5" durch das für Neukunden vier Franken teurere "Fiber Power 10" ersetzt. Im Jahresverlauf waren danach ausser mehreren neuen Kombi-Abos und kleineren Preisanpassungen (so zwei Franken bei Upgrades vom letzten Jahr) keine weiteren Änderungen bei den bezahlten Internet-Produkten zu verzeichnen, hingegen wurde bereits anfangs November die erst auf Ende Jahr angekündigte Bandbreitenerhöhung (auf 2000 / 200) von "Free Internet" vorgenommen. Noch anfangs Januar 2013 schien es, dass mit den Speed-Erhöhungen vor drei Jahren die Möglichkeiten einer wirtschaftlich vertretbaren Datenübertragung in den bestehenden Kabelnetzen tatsächlich ausgereizt seien. Aber dem war offenbar doch nicht so. Schon vierzehn Tage später überraschte die upc cablecom ihre Kundschaft mit einer neuen Abo-Struktur, die bei moderat erhöhten Preisen für die im letzten Jahr nicht angepassten Produkte markant höhere Geschwindigkeiten - und fast unbemerkt allen Kunden neu je 5000 MB-Mail-Speicher pro E-Mail-Adresse - versprach:
Bis anfangs Juni wurden dann - fast - alle bisherigen Abos, die nicht mehr in dieser Tabelle erwähnt sind, zu einem monatlichen Mehrpreis von zwei Franken auf die nächst höhere Stufe aufgewertet. So wurden also beispielsweise in weniger als zwei Jahren aus den früheren Original-"hispeed 20000"-Kunden (monatlich 65.24) automatisch Benutzer von "Fiber Power 150" (monatlich 69.24). Da sich aber weder bei dieser Aktion, noch bei früheren Angeboten alle Kunden zu einem Upgrade entschliessen konnten, blieben gemäss einer Zusammenstellung der upc cablecom vom 23. Mai 2013 vereinzelt noch folgende Alt-Abos erhalten: Hispeed light / 1000 / 8000 / 10000 / 20000 / 25000, Fiber Power 20. Ab 12. Februar 2014 änderte die Abo-Struktur erneut. Zudem wurde "Fiber Power" als - irreführender - Produktname aufgegeben und durch die neutrale Bezeichnung "Internet" ersetzt:
Auf den 15. März 2014 wurden dann - ähnlich wie im Vorjahr - die bestehenden Abos angepasst, sofern die Kunden diesmal einen Mehrpreis von drei Franken akzeptierten. Dadurch konnten - um hier beim letztjährigen Preisbeispiel zu bleiben - frühere Original-"hispeed 20000"-Abonnenten innert rund drei Jahren bei einem Mehrpreis von insgesamt sieben Franken ihre Down-Bandbreite auf das 12,5fache und die Up-Bandbreite immerhin auf das 10fache steigern. Dazu erhielten sie weiterhin bei Bedarf vier dynamische IP-Adressen. Gewöhnungsbedürftig war bei diesem Upgrade, dass der alte Abo-Name im Gegensatz zum Vorjahr noch lange unverändert blieb (also gemäss Beispiel: "Fiber Power 150" mit 250000 / 15000 Bandbreite). Gleichzeitig mit der Anpassung der Namen wurde dann auch aus Free Internet neu Basic Internet. Auch alle Kombi-Abos wurden zu den gleichen Bedingungen auf die nächst höhere Bandbreite mutiert. Hingegen wurden einzelne bisherige Kombi-Abonnemente nicht mehr den Neukunden angeboten, was für diese merkliche Mehrkosten zur Folge hatte, wenn sie die einzelnen Bestandteile von früher möglichen Kombis nun zum Einzelpreis bestellen mussten. Dafür konnten die Kombi-Kunden sich ab 24. Juni 2015 für einen noch rascheren Internet-Anschluss entscheiden, der "normalen" Kunden - zumindest vorderhand - nicht angeboten wurde: Internet 500 (500000 / 15000). Neukunden konnten sich hingegen nicht mehr für Internet 250 anmelden. Erstmals in der Cablecom-Geschichte wurde bei gleichbleibendem Preis die Down-Bandbreite eines Abos gesenkt. Nur noch 200000 / 15000 versprach das neu sachgerecht Internet 200 benannte Abo. Immerhin wurde diese Änderung offen publiziert und bisherige Abonnenten konnten weiterhin auf die alten Leistungen zählen. Dass das erst im letzten Jahr eingeführte Internet 125 bereits wieder aus der Produkteliste verschwunden war und die Aktivierungsgebühr auf 79.- erhöht wurde, war aber nur durch explizites Suchen herauszufinden. Zudem fand man im gesamten Internetauftritt von upc cablecom keinen Hinweis mehr auf die bisherigen Service-Punkte für Gratis-SMS, was darauf hindeutete, dass auch diese den Neukunden nicht mehr gewährt wurden. Einige Monate später wurden die Service-Punkte ohne besondere Ankündigung auch für die Altkunden aufgehoben. Bereits auf den 12. November 2015 wurde allerdings die Produkteliste erneut angepasst. Aus Internet 20 wurde zum selben Preis Internet 40, aus Internet 50 das für Neukunden um sechs Franken (für bisherige nur um vier Franken) teurere Internet 100. Wieder bestellbar war nun anstelle von Internet 200 auch wiederum Internet 250, sogar mit erhöhter Up-Bandbreite. Bisherige Internet 125-Kunden konnten auch hier zum Spezialpreis upgraden; mussten sich aber wie die bisherigen 250er mit der alten Up-Bandbreite (15000) begnügen. Für Internet 500 (ebenfalls mit erhöhter Up-Bandbreite) war kein Kombi-Abo mehr nötig. Allerdings wurde gleichzeitig generell die Aktivierungsgebühr auf 89.- erhöht. Und Neukunden erhielten nun ohne Kontaktaufnahme mit dem Kundendienst keine herkömmlichen dynamischen IP-Adressen (also IPv4, um das einmal korrekt zu umschreiben) mehr:
Na ja, da die flächendeckende Erschliessung mittels Glasfaser-Kabel auch auf der "letzten Meile" immer noch etwas auf sich warten lässt, und zudem in den erschlossenen Gebieten teils nur unzweckmässige und überteuerte Produkte durch die Konkurrenten von Cablecom angeboten werden, wird wohl das konventionelle Kabelnetz doch noch einige Zeit die Nase vorne haben. Immerhin gibt es aber bereits einen Glasfaser-Anbieter für eine symmetrische Mega-Anbindung (also: 1'000'000 / 1'000'000), der mit 777.- pro Jahr die doch einiges teureren Cablecom-Abos Internet 250 (mit 15000 oder 25000 Up-Bandbreite) und Internet 500 alt aussehen lässt. Erwartet wurde eigentlich, dass die Cablecom rasch ihre Preise zumindest in diesem Segment anpassen würde. Doch stattdessen wurde man von einem weiteren Wechsel des Firmennamens überrascht. Auf den 25. Mai 2016 wurde aus "upc cablecom" die UPC. Rund zwei Monate später kam es dann aber doch zu zwei Preisanpassungen. Neukunden erhielten Internet 100 "dauerhaft" zum selben Preis wie Internet 40, was mit einer grossen Werbekampagne angekündigt wurde. Ziemlich zeitgleich wurde die Aktivierungsgebühr auf neu 99.- angehoben. Bereits im September wurde dann auf den 1. Januar 2017 ein neues Geschäftsmodell angekündigt. Der Wechsel werde für die Bestandskunden aber freiwillig sein. Zentrales Element sei ein Verzicht auf die normalerweise vom Vermieter in den Mietnebenkosten verrechnete Kabelanschlussgebühr, welche für die beim alten Modell verbleibenden Kunden auf 36.90 pro Monat erhöht werden würde. In den 49.- für Internet 40 werde dann, wie auch für alle andern Internet-Abos, die Kabelanschlussgebühr (und in der Region Basel sogar die "Telebasel-Gebühr") inbegriffen sein. Über diese Neuerung würden die Kunden von UPC noch schriftlich informiert werden. Bis Ende Februar tat sich aber nichts. Zwar wurde wieder einmal der Internetauftritt von UPC "erneuert", was wie auch meist schon früher mit viel mehr hübschen Bildchen aber weniger Informationen verbunden war. Wer den grossen Zeitaufwand für die Suche nicht scheute, konnte immerhin in Erfahrung bringen, dass neu Internet 100 89.-, Internet 250 99.- und Internet 500 gar 119.- kosten werde. Somit konnten also nur die bisherigen Internet 40-Kunden (und allenfalls die tatsächlichen Nutzer von weiteren Basic-Diensten dieses neuen Grundangebots anstelle des bisherigen) von einer Vergünstigung profitieren. Neu stiessen damit aber auch die Internet 100er zum Kreis der mit dem bereits hier erwähnten symmetrischen Mega-Angebot eines Glasfaser-Anbieters weitaus besser Fahrenden. Dass dies wohl nicht lange unbemerkt bleiben werde, konnte man sich leicht vorstellen. Doch vorerst schien UPC einzig an neuen Namen für ihre Abos interessiert zu sein. Zumindest auf den Internetseiten des Providers wurde anfangs März aus Internet neu Connect (beziehungsweise Connect&Play für die Kombi-Abonnemente mit erweitertem TV-Angebot). Mitte Mai 2017 wurde aber das Grundangebot dann doch wieder angepasst. Aus Connect 40 wurde für 59.- (statt 49.-) Connect 50 (also 25% schneller), aus Connect 100 gar für 79.- (statt 89.-) Connect 200 (also neu doppelt so schnell). Connect 250 wurde nicht mehr angeboten und der Preis für Connect 500 auf 99.- gesenkt! Der im September 2016 angekündigte Brief an die bisherigen Kunden war aber auch ein Jahr später noch nicht eingetroffen. Die bezahlten also weiterhin einiges mehr als die Neukunden, wenn sie nicht selbst aktiv wurden. Stattdessen wurde auf April 2018 die Kabelanschlussgebühr auf 39.90 angehoben. Neu war dabei, dass dies aber nun nicht nur die beim alten Geschäftsmodell (Verrechnung via Nebenkosten durch den Vermieter) verbliebenen Haushalte betraf. Vielmehr konnten diese nun die direkte Bezahlung auch ohne eigenes Connect- (oder gar eines der neuen "Happy Home"-Kombi-) Abo verlangen und damit gleichzeitig von einer fünffachen Geschwindigkeitserhöhung für Basic Internet profitieren. Im gleichen Moment versprach UPC, im Verlaufe des Jahres auch Geschwindigkeitsanpassungen bei den normalen Abos durchzuführen. Immerhin für Neukunden wurde dieses Versprechen auf anfangs 2019 eingehalten. Aus Connect 50 wurde zum bisherigen Preis Connect 60 (also 20% schneller), aus Connect 200 gar Connect 300 (also gegenüber dem vor Mitte Mai 2017 gebräuchlichen Connect 100 dreimal so schnell) und aus Connect 500 das doch komfortable Connect 600. Zudem wurde während der Promotionsdauer auf die Aktivierungsgebühr verzichtet. Zusammengefasst sah dies so aus:
Ende März 2019 wurde dann den Bestandskunden brieflich mitgeteilt, dass nun "in Kürze" auch ihre Abos an die neuen Geschwindigkeiten angepasst würden. Einige Kunden warteten dann aber ziemlich lange darauf, da UPC weder den genauen Zeitpunkt avisierte noch darüber informierte, dass eventuell nach der Aufschaltung das Modem (beziehungsweise die ConnectBox) kurzzeitig vom Strom genommen werden müsse, wenn der übliche Remote-Neustart nicht funktioniert habe. Alle, die dies selbst merkten, und natürlich auch alle Nichtbetroffenen, profitierten ab etwa anfangs Mai von der Komfortverbesserung. Und dann zeichnete sich bereits Mitte September die nächste Neuerung bei den Angeboten ab. Der Name Connect blieb nur für Kombi-Abonnemente erhalten, reine Internet-Abos wurden nun auch in Vergleichstabellen wieder wie früher benannt. Aber aus Connect 60 wurde zum selben Preis Internet 100, aus Connect 600 ebenso Internet Giga. Ohne Leistungs- oder Preisänderung wurde hingegen Connect 300 in Internet 300 unbenannt. Wie üblich profitierten Neukunden (diesmal nicht nur als Erste, sondern wie sich herausstellen sollte auch als Einzige) von den Verbesserungen und zudem mit happigem Einsteigerrabatt und dem Versprechen auf tiefere Abopreise nach der Promotionsdauer.
Als dann UPC auch noch auf den 30. November 2019
die Löschung aller Privaten Homepages ohne ausreichende Vorwarnung -
also ähnlich wie schon vier Jahre zuvor
bei der Aufhebung der Service-Punkte für Gratis-SMS - ankündigte, war der
Schreibende wohl nicht der Einzige, der
in Befolgung des Rates von
Bestandskundenleiter Gregor Schröder "Hin und wieder muss Altes
weichen, um Raum für innovative Entwicklungen zu schaffen", zwar
erst probeweise für ein Jahr, ein
besseres und zudem günstigeres Internet-Abo bei einem andern Anbieter buchte
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